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Kultur & Freizeit

Bad Waldsee - Die Corona-Pandemie hat Restaurants und Hotels gebeutelt, und hohe Energiepreise könnten manchem Betrieb den Rest geben. Ein Wirtspaar aus Bald Waldsee schaut auf arbeitsreiche Jahre zurück und denkt über das Für und Wider ihrer Mühen nach.

Bad Wurzach - Zur jüngsten Geschichte Oberschwabens gehört die Geschichte von Martin „Made“ Höld wie der Knoblauch in den Eintopf. Er fördert den Geschmack und die Verdauung. Seine Geschichte zu erzählen, heißt, die Geschichte von unten zu betrachten. Es ist die Geschichte eines lebenden Anarchisten, der Oberschwaben bunt machte. Denn im Grunde seines (Kinder-)Herzens ist Made Höld ein Spaßvogel, der es ernst meint. Erst recht in Kriegszeiten.

Meersburg / Bad Wurzach - In der Bodenseegalerie im „Roten Haus“ in Meersburg ist noch bis 13. November mit über 100 Arbeiten der 1901 in Wurzach geborene Maler Sepp Mahler zu sehen. Titel der Ausstellung „Ins Offene“. Ein guter Anlass, diesen vielfältigen, im besten Sinne „politischen“ Menschen nochmals zu entdecken.

Reute-Gaisbeuren - Wer wandert, hat ein Ziel vor Augen: am Ende möchte man sich belohnen, gerne mit Speis’ und Trank. Zum guten Schluss kehrt man ein. Und wer spazieren geht, der will pausieren: an schönen Orten verweilen, die Ruhe genießen, einen Apfel essen oder eine Zigarette rauchen, bevor es weitergeht. Und dazu braucht es an richtiger Stelle, die passende Sitzgelegenheit für jung und alt. A Bänkle halt! Franz Lämmle hat sich dieser Aufgabe angenommen.

Biberach - Gedanken auf der Suche nach den letzten Wahrheiten fasste der weitgereiste Diplompädagoge Michael Vogt in einem Buch zusammen. Dabei macht nicht zuletzt sein Humor den Parforce-Ritt durch Religions- und Lebensphilosophien lesenswert. Auch oder gerade an trüben Novembertagen, in denen intensiver als sonst an den Tod gedacht wird.

Leutkirch - Erst vor wenigen Tagen wurde der als unternehmerischer Macher bekannte und geschätzte Leutkircher Christian Skrodzki (55) von der Heimenkircher Brauerei Meckatzer als „Persönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet. In der Begründung für seine Wahl steht: „Wenn man einen Macher beschreiben wollte, so würde Skrodzki als Vorlage dienen.“ BLIX schaute nach.

Ravensburg - Der Ort täuscht. Man muss ihn suchen, wenn man in Ravensburg ins Theater will. Die Zeppelinstraße gehört nicht zum historischen Stadtkern, es ist eine Nebenstraße, die nichts Aufregendes zu bieten hat, wäre da nicht das Theater, das sich zurückversetzt in einem Art Hinterhof unter einem Flachdach duckt. Der Ort täuscht, denn dort wird engagiertes Theater gemacht. Seit 35 Jahren und jetzt ist Schichtwechsel.

Wiflingen - Liselotte Jünger war viel mehr als „nur“ die Frau des Schriftstellers Ernst Jünger, mit dem sie nach der Heirat im Jahr 1962 in Wilflingen lebte. Die zehn Jahre davor war die Germanistin und Historikerin im Deutschen Literaturarchiv in Marbach tätig. Danach arbeitete sie als Lektorin ihres Mannes. Promoviert hat sie 1943 mit einer Dissertation über den Mundartdichter Sebastian Sailer. Im Zeichen der Literaturwissenschaftlerin Dr. Liselotte Jünger steht denn auch das Projekt der Ernst Jünger Stiftung, die bei der Kreissparkasse Biberach angesiedelt ist, mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, in denen Künstlerinnen die Hauptrolle spielen.

Während ein Ehering heute Symbol der Verbundenheit in der Ehe ist, war er in der Antike Symbol dafür, dass eine Frau zu einem Mann oder einer Familie gehört und zeigte an, dass der Mann die Mitgift der Frau erhalten hat.

Baden-Württemberg - Auf der Alb wurde 2008 ein Biosphärengebiet eingerichtet, 2016 kam das Biosphärengebiet Südschwarzwald dazu. Wird in Oberschwaben-Allgäu das dritte im Bunde sein? BLIX hat sich umgeschaut und nach dem Für und Wider gefragt. Unsere Empfehlung: ideal für „Urlaub dahoim“!

Schwäbische Alb - Knapp eine Stunde fährt man von Biberach zum Infozentrum des Biosphärengebietes Schwäbische Alb bei Münsingen. Man kann die meisten Ziele aber auch gut mit dem ÖPNV ansteuern. Für Radfahrer und Wanderer ein ideales Terrain.

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