Fotograf des Monats
Biberach - Die im September gestartete Ausstellung der Fotofreunde Biberach/Riß e.V. mit dem Titel „Biberacher Perspektiven“ ist zum Einen das Ergebnis der kreativen Arbeit von 17 talentierten Künstlerinnen und Künstlern, die sich auf die Kunst der Fotografie spezialisiert haben und zum Anderen der Arbeit der Mitglieder des Vereins, diese Ausstellung auf die Beine zu stellen. Zu sehen sind die Fotografien derzeit im Gemeindezentrum St. Martin.
Wolfegg - Klaus und Hannes Wäscher verbindet die gemeinsame Leidenschaft für das Fotografieren. Das dynamische Vater-Sohn-Duo feierte bereits Erfolge in Wettbewerben. Im September zeigen sie ihre Werke bei einer gemeinsamen Ausstellung „Ansichtssache - Vater und Sohn im Dialog“ in der Orangerie in Wolfegg.
Mittelbiberach - „Augenblick, verweile doch! Du bist so schön“ – dieser Halbsatz aus dem Faust ist für das Fotografieren von Helmut Lange bestimmend. Allerdings gibt es auch Momente, die professionell vorbereitet werden, um ein gutes Bild zu machen.
Warthausen - Johnny Krüger ist leidenschaftlicher Fotograf und Fototrainer mit Schwerpunkten auf der Menschen- und Tierfotografie. Für ihn ist die Fauna in der eigenen Heimat genauso attraktiv, schützenswert und wertvoll wie die tierischen Bewohner in der Ferne.
Seit nunmehr über 40 Jahren ist Wolfgang Volz leidenschaftlicher Fotograf. Begonnen hat alles mit einer uralten Voigtländer seines Opas, die mit der Geburt seines ersten Sohnes einer Spiegelreflexkamera weichen musste, um alle Wachstums- und Gedeihphasen festhalten zu können.
Biberach - Klaus Brauner, Jahrgang 1954, fotografiert seit seinem 16. Lebensjahr, damals noch in schwarz-weiß. Mit seinen Fotos beweist er, dass er ein Auge für Harmonie hat.
Gensenweiler - Eine Schreinermeisterin, die Polo spielt, erwartet man eher nicht in Oberschwaben. Dass Tanja Bläschke Pferde zudem noch meisterhaft malt und fotografiert, ist der Hammer.
Galmutshöfen - Der Weg ist das Ziel, und Andreas Reiner ist viel unterwegs. Zuletzt als „Schattenkind“. Dabei stand der Fotograf aus Galmutshöfen selbst vor der Kamera. Der Film des Regisseurs Jo Müller über das „andere Leben“ von Andreas Reiner erhielt im Oktober letzten Jahres bei den Hofer Filmtagen den Preis als bester Dokumentarfilm. Worüber der 54-jährige Hauptdarsteller in Tränen ausbrach. Sein Weg bis dahin kostete Kraft bis zur Erschöpfung, aber er weiß, er ist angekommen. Ein Hausbesuch.
Bergatreute - Klaus Wäscher fühlt sich dem Wald seit seiner Kindheit verbunden. Der 59-Jährige lebt mit seiner Familie in Bergatreute und kam über seine Vorliebe für alte Kameras zum Fotografieren. Das Knipsen wurde so zu seinem liebsten Hobby. Ein besonderes Augenmerk richtet er dabei auf den Altdorfer Wald, der aufgrund der Planungen von Kiesabbau und Windrädern weiter im Fokus des öffentlichen Interesses steht. Seine Fotografien veröffentlicht er in einem jährlichen Kalender. Dazu trifft Klaus Wäscher folgendes Statement:
Biberach - Fotografie fasziniert Guido Kanzenleiter schon seit seiner Jugend. Richtig angefangen hat es in der Schule, wo er eine Foto AG besuchte. Dort lernte er die Dunkelkammer, den Fotoapparat sowie die Grundzüge der Fotografie kennen. Heute entstehen seine Bilder vorwiegend auf Städtereisen, wobei ihn die sogenannten „Lost Places, also verlassene Orte, besonders faszinieren.
Biberach - „Seit meiner Kindheit, hat mich das Interesse meines Vaters an der Fotografie inspiriert, so wurde dann auch mein eigner Fotoapparat für mich ein ständiger Begleiter“, erzählt Annabell Linck (Foto rechts unten). Seit sie 2019 aus dem hessischen Friedberg nach Biberach an der Riß gezogen ist, fotografiert sie bei Ausflügen und Radtouren Motive in Oberschwaben.