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Bildung

Weingarten - BLIX sprach bereits vor sechs Jahren mit Prof. Dr. Wolfgang Ertel von der Hochschule Ravensburg-Weingarten über die Entwicklung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. (BLIX Jan/Feb 2017) Der Wissenschaftler hat das Institut für Künstliche Intelligenz an der Hochschule aufgebaut und ist als Verfasser eines Lehrbuches Experte vom Fach. BLIX fragte nach.

Villingen-Schwenningen - Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern? Keine gute, wenn nicht größere Anstrengungen in Sachen Klimaschutz unternommen werden, findet Dr. Barbara Schramkowski, Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen. Hier leitet sie den Studiengang Soziale Arbeit an der Fakultät Sozialwesen. In ihrem Fachgebiet beschäftigt sie sich intensiv mit Fragen des Bezugs von sozialer Arbeit und Klimagerechtigkeit, Kinderrechten und den Folgen von Armut und Ungleichheit in der Gesellschaft für Kinder.

Bad Buchau - Anpacken für die ökologische Zukunft des Planeten: Die 20-jährige Ciara Elsholtz schenkt der Natur im Rahmen eines Freiwilligendienstes beim NABU-Zentrum Federsee ein Jahr ihrer Lebenszeit. Eine Reportage über vorbildliches Engagement junger Menschen.

Kreis Ravensburg - Auszubildende sind Mangelware. Wie es im Kreis Biberach aussieht, weiß Fabian Bacher, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Biberach.

Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes können sich nicht nur junge Frauen und Männer für das Allgemeinwohl engagieren. Der Dienst kann sowohl im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich, aber auch im Bereich des Sports, der Integration sowie des Zivil- und Katastrophenschutzes geleistet werden. Er ist im Bundesfreiwilligendienstgesetz (BFDG) geregelt.

Ochsenhausen - Unterricht in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist langweilig? Nicht im Gymnasium Ochsenhausen.

Auf Lachmedizin spezialisiert sind die Frauen und Männer vom Verein Ravensburger Clowns. Sie zaubern Menschen mit Behinderung, Alten und Kranken ein Lächeln ins Gesicht. Es folgt die kurze Geschichte der Clownerie & Narretei: über die Kunst zu lachen und wie man sie erlernt.

Biberach - Das Thema ist sperrig, vielgestaltig und allgegenwärtig, das sich Judith Bihr als Entree im Museum Biberach vorgenommen hat: Konsum und was daraus wird — Müll. Und weil die 38-jährige promovierte Kunsthistorikerin neue stellvertretende Museumsleiterin ist, lautet der konkrete Titel der Ausstellung, die noch bis 16. April zu sehen ist: „Konsum in der Kunst“.

Biberach - Die Gleichzeitigkeit ist nicht abgestimmt, aber auch nicht zufällig. Das Thema sei „wichtig und relevant“, erklärt die Kunsthistorikerin Judith Bihr, deshalb passe auch die künstlerische Auseinandersetzung mit unserem Konsum und die Fragen nach dessen Ursachen und Folgen ins Museum als diskursiven Ort (siehe Artikel „Konsumgetrieben“). Und die Hochschule ist ein weiterer Ort in Biberach, an dem das Thema verhandelt wird. Zunehmend mit Nachdruck und wissenschaftlicher Expertise, aber auch mit öffentlichem Anspruch. So fanden im Oktober „Nachhaltigkeitstage“ als offene Veranstaltungen an der Biberacher Hochschule statt, die der Autor dieses Artikels nutzte, um schlauer zu werden. Ein persönliches Fazit — mit dem Mut zur Lücke.

Ravensburg - Was heute nicht mehr aus der süddeutschen Bildungslandschaft wegzudenken ist, war vor 50 Jahren bahnbrechend: Das Institut für Soziale Berufe (IfSB) in Ravensburg, das im Schuljahr 1972/73 mit dem Schulbetrieb für Erzieherinnen, Jugend- und Heimerzieher und Heilerzieher an den Start ging. Professor Dr. Florian Kluger, Geschäftsführer und Direktor am IfSB, und sein Kollegium freuen sich darauf, das Jubiläum mit einem bunten, vielseitigen Programm zu feiern.

Ravensburg - Am 7. Juli wurden vor dem Ravensburger Amtsgericht Charlie Kiehne und Samuel Bosch wegen Diebstahls angeklagt. Lebensmitteldiebe oder Lebensmittelretter, das stand zur Entscheidung. Die beiden Aktivisten, die als Baumbesetzer im Altdorfer Wald bekannt sind, hatten aus einem Abfallcontainer eines Supermarktes noch einwandfreie Lebensmittel an sich genommen. Statt vernichten retten, um die Nahrungsmittel denen zu geben, die sie sich nicht mehr leisten können. Das ist der Anspruch der „Lebensmittelretter“, die sich damit auch als Klimaschützer verstehen, indem sie gegen die existenzielle Ressourcenvernichtung protestieren. Vor Gericht erklärten Charlie Kiehne (20) und Samuel Bosch (19), sie hätten sich nicht bereichert, den Supermarkt nicht geschädigt und seien in kein abgeschlossenes Gelände eingedrungen. Das Gericht wollte das Verfahren einstellen, die beiden Aktivisten lehnten dies ab. Sie verlangen einen Urteilsspruch. Was steckt dahinter? Ziemlich viel, findet unser Autor Wolfram Frommlet, der mit 77 Jahren zur Großelterngeneration zählt. Eine Zusammenfassung.

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