DBSZ DBSZ BadWurzach 1200v01

Bad Wurzach (Leserbrief) - Enttäuschend ist, dass -mit Verlaub- nicht einmal mehr im kleinen, behüteten Bad Wurzach objektive Berichterstattung stattfindet. Schon die Überschrift des Berichtes über die erste Gegendemo von vergangenem Montag ist einseitig subjektiv, so auch der Unterton im ganzen Bericht.

 

Andersherum subjektiv hätte man schreiben können „Gegendemonstranten wurden von Spaziergängern im Regen stehen gelassen“, oder man hätte eben objektiv, neutral so etwas wie „Impfbefürworter tun Ihre Meinung in Bad Wurzach kund“ als Titel wählen können.

Nun steht da aber „..hat bei Spaziergängern Wirkung gezeigt“,- da fragt man sich doch, welche Wirkung? Hatte man seitens der Gegendemo etwa auf Konfrontation gehofft?

Tatsache ist, dass der Großteil der Spaziergänger, auch außerhalb Bad Wurzachs, aus friedlichen Menschen besteht, die keine Konfrontation suchen und keine Parolen an Impfbefürworter richten. Sie gehen in erster Linie dafür auf die Straße, weil Sie nicht möchten, dass ein umstrittener medizinischer Eingriff zukünftig zur Pflicht wird. Stichwort „Freie Impfentscheidung“!

Den Triumph, dass man die Spaziergänger „immerhin vom Stadtbrunnen verdrängt“ habe, würde ich keinesfalls überbewerten. Vielleicht wollte man seitens der Spaziergänger zeigen, dass man den Plakatträgern friedlich aus dem Weg geht.

 

Zu den Plakaten gibt es Folgendes zu sagen: Die Spaziergänger in Bad Wurzach hatten noch kein einziges Mal Plakate bei sich, auf denen durch Aufschriften die anders Denkenden angegriffen worden wären. Auf den Plakaten von Frau Rothenhäusler und ihren Mitstreitern stand geschrieben: „Bildung nützt – Impfen schützt“.

Ich würde mir keinesfalls anmaßen, Frau Rothenhäuslers Bildung anzuzweifeln, so wie es anders herum hier geschehen ist.

Die hohe Bildung, die ich bei Frau Rothenhäusler vorraussetze, würde ihr ermöglichen, sich umfassend zu informieren, vielleicht auch einmal über die unzähligen Impfgeschädigten und -opfer, über die wahren Gründe für den Schwindel, der hinter den Maßnahmen steckt (und ich bin kein Leugner von Sars CoV-2, ich spreche ausdrücklich vom Schwindel hinter den Maßnahmen!), ihre Bildung würde ihr ermöglichen, zu recherchieren über die Zulassung und Inhaltsstoffe des Impfserums, was passiert, wenn man es Kindern verabreicht und vieles mehr,- doch anscheinend hat sie die Bildung nicht davon abgehalten, auf ihren Plakaten anderen ebenfalls gebildeten, wachsamen Menschen, darunter auch ehemaligen Schülern des Salvatorkollegs, die sie unterrichtet hat, und besorgten, keinesfalls ungebildeten Eltern mangelnde Bildung zu unterstellen! An diesem Punkt frage ich mich, was Bildung nützt, wenn sie auf diese Ebene führt.

Insgesamt ist es bedauerlich, wie man in den Medien und Zeitungsberichten ignoriert, dass der Großteil der Spaziergänger aus soliden, friedlichen, besorgten Bürgern, meist sehr gebildeten, informierten Menschen besteht (Sie können meinetwegen gern auch Demonstranten sagen,- es ist ja schon schlimm genug, sich Spaziergänger nennen zu müssen, nur damit man nicht verboten bekommt, unter freiem Himmel sein Anliegen zu vertreten).

Wenn Frau Rothenhäusler auf Solidarität pocht, dann würde ich vorschlagen, diesen Begriff zu überdenken, in Anbetracht dessen, dass die Impfung in keinster Weise das tut, was sie soll und dazu noch so viele Opfer fordert. Oder sollte man mit diesen etwa weniger solidarisch sein???

 

Iris Kohler
Haidgau

 

 Gegendemonstration am Stadtbrunnen zeigt bei den Spaziergängern Wirkung

 

 

 

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halloRV

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