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Bad Wurzach - Der Rektor des Salvatorkollegs, Klaus Amann, stellte nicht nur das Konzept zur Neugestaltung und Sanierung der Außenanlage des Salvatorkollegs vor, er ging auch ausführlich auf die pädagogische Arbeit im aktuellen Schuljahr ein.

Denn die Rückkehr zum Präsenzunterricht war für viele Schüler nicht einfach, wie bei den Einzelgesprächen (2 Lehrer, 1 Schüler) zur Standortbestimmung festgestellt wurde. Begonnen wurde dies bereits zum Ende des Schuljahres 2019/20, mit einem zusätzlichen Zeugnisblatt zu zentralen Inhalten, kritischen Punkten und Ermutigungen. Mit einem gemeinsamen Ausflug wurde das Sozialgefüge im Klassenverband gestärkt werden.

In den Ersten Schulwochen nach den Ferien wurden die Grundlagen für das aktuelle Schuljahr aufgearbeitet. Viele Schüler zeigten Anzeichen von Angst vor Klassenarbeiten, „weil sie es nicht mehr gewohnt sind.“

Bestürzend findet Amann, dass viele Schüler (auch gute!) durch die Abwesenheit von der Schule gelitten haben. Dies zeige, wie wichtig die Anwesenheit in der Schule sei, für die Schüler selbst, aber auch insgesamt.

 

Zur Sanierung der Außenanlage: In einer Projektgruppe brachten die Schüler Ideen ein, die dem beteiligten Architekturbüro für die Einarbeitung in den Entwurf vorgeschlagen wurden. So sollen einige Sportmöglichkeiten in den Schulhof integriert werden, ebenso wie grüne Inseln zur Beschattung.

Bei dem Teilbereich zum Eingang beim Busbahnhof wird das Salvatorkolleg noch warten bis dessen Umgestaltung spruchreif wird, um dann die Maßnahme gleichzeitig durchzuführen.

 

Klaus Schütt zeigte sich irritiert, dass die Planung die Schließung des schmalen gepflasterten Weges am Gebäude entlang vom Eingang Postplatz bis zur Allee im Schlosspark vorsieht. Amann erklärte, dass dieser Weg für Radfahrer ungeeignet sei, da zu schmal, und auch für Schulfremde bisher schon nicht offen gewesen sei.

Bürgermeisterin Scherer sagte zu den Sorgen von Schütt wegen einer schnellen Radverbindung von der Reischberghöhe in Richtung Ravensburgerstraße: „Wir haben einen Radschnellweg schon auf dem Schirm.“

Zur Benutzung des Weges durch den Schlosspark zu den Parkplätzen beim Sportplatz sagte Amann: „Dieser wird am häufigsten benutzt, auch wenn der Weg am Kanal entlang kürzer wäre. Dieser soll zukünftig beleuchtet werden, aber dafür müssen wir Stromleitungen legen.“

Powerpoint Vortrag Klaus Amann

 

Bericht Uli Gresser

 

 

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halloRV

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