Leutkirch - Nach zwei Jahren Pause hatten sich viele nach einem richtig schönen, gemütlichen Weihnachtsmarkt gesehnt, mitten in der Stadt mit adventlichen Angeboten und kulinarischen Genüssen. Obwohl beim Auftakt am Donnerstag und Freitag etwas kühle und nasse Witterung herrschte, kamen die Besucher und erfreuten sich an den Musikensembles, an Gesang, Glühwein und den schönen Geschenkartikeln, die es an vielen Ständen gab.
Am Samstag und Sonntag konnte man schon früher bummeln, Kinder durften Märchenstunden erleben und auch die Brillenschafe am Gänsbühl bekamen regen Besuch. Die schöne geschnitzte Holzkrippe von Andreas Gambach stand etwas abseits, was wohl aus Platzgründen so war. Ein schöner Christbaum, leider ohne Schneeauflage, leuchtete am Rathaus und trug zum adventlichen Ambiente bei. Neu war, dass der Weihnachtsmarkt einen Rundgang vom Torhaus über das geöffnete Museum zurück zum Gänsbühl bot; von oben am Bockturm hatte man einen herrlichen Blick über die vielen beleuchteten und dekorierten Hütten bot.
Am Sonntagabend fand das traditionelle Adventssingen im Museum statt, wozu sich viele Bürger einfanden und anschließend Springerle mit Tee, Punsch oder Glühwein von der Heimatpflege genossen. Hier war es warm und man konnte gut verweilen.
Alle Standbetreiber, darunter einige Leutkircher Vereine und Gruppen, private Anbieter oder Geschäftsleute waren rundum zufrieden mit dem Geschäft und dass so viele Leute den Weihnachtsmarkt in Leutkirch besuchen kamen. Der Wirtschaftsbund als Veranstalter mit Geschäftsführer Tobias Pflug sowie als Innenstadtbeauftragter zeigte strahlende Gesichter in Anbetracht des guten Ablaufes mit vielen Besuchern.
Text und Bilder: Carmen Notz
Bilder Museumssingen: Heimatpflege
Hier Impressionen vom Leutkircher Weihnachtsmarkt 2022:
Michael Waizenegger von der Heimatpflege freute sich über den guten Anklang, den das Programm der Heimatpflege im Rahmen des Leutkircher Weihnachstsmarktes gefunden hat.