Region - Mit dem neuen KulturPass können junge Erwachsene jetzt zahlreiche Kulturangebote wie Theater-, Kino-, oder Konzertbesuche mit finanzieller Unterstützung des Bundes in Anspruch nehmen. Nach den langanhaltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie sollen Jugendliche, die dieses Jahr ihren 18. Geburtstag feiern, noch aktiver am kulturellen Leben teilzunehmen können.

Nach der Freigabe der notwendigen Mittel durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, steht jetzt die „ www.KulturPass.DE “ App zum Download zur Verfügung.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir den KulturPass auf den Weg bringen und Jugendliche mit insgesamt 100 Millionen Euro für mehr Kunst und Kultur unterstützen.

Wer noch in diesem Jahr volljährig wird oder geworden ist, kann über den KulturPass ein Budget von 200 Euro abrufen und für ein vielfältiges kulturelles Angebot bundesweit einsetzen. So können junge Menschen ihre Freizeit noch vielseitiger und individueller gestalten, zugleich wird der Kulturbetrieb nach der Pandemie gestärkt“, ist der Biberacher SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster überzeugt. Kurz zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, dessen Mitglied Gerster seit 2014 ist, Mittel für den Kulturpass freigegeben.

Über die digitale Plattform www.kulturpass.de  können sich bereits seit Ende Mai Kulturanbieter registrieren und so auf sich aufmerksam machen – ganz egal ob Kinos, Musikfachhandel, Museen, Parks, Gedenkstätten und sonstige Kultureinrichtungen.

Die Registrierung für den KulturPass ist für die Anspruchsberechtigten seit dem 14. Juni 2023, 13:30 Uhr über die „ www.KulturPass.DE  “-App möglich.

Die Identifikation erfolgt mit der Online-Ausweis-Funktion des Personalausweises. Über die App können die Jugendlichen dann auf ihr digitales Guthaben zugreifen und es in den teilnehmenden Einrichtungen einlösen.

Das Pilotprojekt soll die Kulturvielfalt in Deutschland und die vielen Anbietenden gerade nach der Pandemie stärken. Es soll bei Erfolg fortgeführt und erweitert werden. „So prägende Jahre für Jugendliche dürfen wir insbesondere nach den harten pandemiebedingten Einschränkungen nicht außer Acht lassen. Jeder Euro ist hier zweifelsfrei gut investiert. Ich hoffe, dass sich auch bei uns in der Region viele Kultureinrichtungen am KulturPass des Bundes beteiligen und freue mich, wenn die jungen Menschen das Angebot bei uns vor Ort rege nutzen“, fügte Martin Gerster hinzu.

 

Pressemitteilung: Wahlkreisbüro Martin Gerster

 

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halloRV

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