Kißlegg - Erstmals sind sich kürzlich in Kißlegg die bayrischen Milchhoheiten (Beatrice Scheitz und Miriam Weiß) und die Allgäuer Käsekönigin (Fabienne Kerler) begegnet um in der Zaisenhofer Käserei eine echte Milchinnovation zu probieren: Die Käsefreunde Kißlegg haben mit der Herstellung eines Mozzarellas aus A2-Milch begonnen und stellten einer Gruppe fachkundiger und interessierter Personen den Weg von der Gewinnung der Milch bis zum versandfertigen Produkt vor.
Der A2-Mozzarella wird aus naturbelassener Milch von sehr alten Rinderrassen ("Urvieh") gewonnen und überzeugte die geschulten Hoheiten ebenso, wie die anderen Gäste vom Bauernverband, Bundestag, Gemeinde und der Milchverarbeitung.
Nach dem Besuch eines Bauernhofes, wo die A2-Milch gemolken wird und der modernen Produktion in der Käserei Zaisenhofen wurde diese cremige Delikatesse im Neuen Schloß Kißlegg verkostet und für gut befunden. Käsefreunde-Geschäftsführer Karl-Heinz Kratzer freute sich über die guten Kritiken und hofft, dass er künftig genügend Landwirte findet, die ihre Milch nach Zaisenhofen liefern um diesen Mozzarella und andere Bio-Milchspezialitäten mit seinen inzwischen 60 Mitarbeitern herstellen zu können. Bürgermeister Dieter Krattenmacher nutzte die Gelegenheit die Hoheiten mit ihrem Gefolge durch das Neue Schloß zu führen und über das hohe Niveau der Lebensmittelproduktion in Kißlegg zu informieren.
Mit dabei in der Gruppe waren auch der scheidende Präsident des Bauernverbandes Allgäu-Oberschwaben, Waldemar Westermayer und sein Nachfolger Franz Schönberger und die beiden Bundestagsabgeordneten Josef Rief und Christian Natterer. Die Landtagsabgeordneten und Bundestagsabgeordneter Martin Gerster waren terminlich verhindert.
Pressemitteilung der Gemeinde Kißlegg