Region - Die Generation Z – eine Definition, die immer wieder fällt, aber womit viele nichts anfangen können. Als Generation Z gelten diejenigen, die ab der Jahrtausendwende auf die Welt gekommen sind. Diese junge Generation macht vieles anders – in diesem Punkt unterscheidet sich Gruppe nicht von den vorherigen Generationen. Doch was genau macht die Generation Z aus?
Dieser Artikel stellt drei Punkte vor, die ganz typisch sind für die jungen Leute, die langsam in das Erwachsenenalter übergehen.
Punkt 1: Einkaufsverhalten
Ein sehr klarer Unterschied zwischen der Generation Z und älteren Bevölkerungsgruppen zeigt sich beim Einkaufsverhalten. Die Generation Z konsumiert anders, aber nicht weniger.
Das Onlineshopping gehört ganz selbstverständlich zum Alltag dazu. 81 Prozent der jungen Generation kauft mindestens einmal im Monat online ein – so viel wie keine andere Altersgruppe. Doch das ist nicht alles. Die Generation Z shoppt gerne Secondhand und Bio-Produkte. Nachhaltigkeit bestimmt bei vielen jungen Menschen die Kaufentscheidung.
Punkt 2: Digitalisierung
Der wohl deutlichste Unterschied zwischen der Generation Z und anderen Generationen zeigt sich beim Umgang mit digitalen Produkten. Es ist die erste Generation, die vollständig online aufgewachsen ist und mit digitalen Medien bestens vertraut ist.
Aus diesem Grund hat die Generation Z auch ein sehr hohes Verständnis gegenüber neuen digitalen Produkten. Dazu gehört beispielsweise das VPN. Wer mit dieser Abkürzung, die für Virtual Private Network steht, nichts anfangen kann, ist wahrscheinlich älter als 30. So nutzen viele der Generation Z ein VPN kostenlos und haben kein Problem mit der Einrichtung.
Ein VPN stellt eine sichere Verbindung für die Übertragung von Daten bereit. Die Informationen werden verschlüsselt, bevor sie das eigene Gerät verlassen. Dies funktioniert auch bei WLAN-Verbindungen. Hier ist es besonders wichtig, auf eine sichere Datenverbindung zu achten, denn in einem ungeschützten WLAN können Informationen leicht abgefangen werden.
Ein Grund, warum die Generation Z auf digitale Produkte wie ein VPN zurückgreift, ist die hohe Verbreitung von mobilen, internetfähigen Geräten. So gibt es kaum Kinder und Jugendliche ohne Smartphone. Selbst Grundschüler der Generation Z haben sehr oft ein eigenes Handy, bei den elfjährigen liegt der Anteil inzwischen bei über 75 Prozent.
Mit diesem Smartphone oder auch einem Tablet sind die jungen Leute viel online und nutzen vor allem Social Media oder YouTube. Dabei greift die Generation Z häufig auf mobile Verbindungen oder ein WLAN zurück – und schützt sich mit einem VPN.
Punkt 3: Umweltbewusstsein
Bei den jungen Leuten ist ein enormes Umweltbewusstsein vorhanden. Aktionen wie Fridays for Future zeigen, dass die Generation Z das Thema nicht nur ernst nimmt, sondern auch gut informiert ist.
Gleichzeitig leben viele jungen Menschen auch sehr bewusst und sehen ihr eigenes Verhalten vor dem Hintergrund von Klimawandel sowie Umweltzerstörung kritisch. Keine andere Generation hat einen so hohen Anteil an Vegetariern und Veganern. Auch weitere Maßnahmen zum Schutz der Umwelt setzt die Generation Z besser um, als die älteren Semester.
Beispielsweise ist das Thema Recycling ganz oben auf der Agenda vieler junger Menschen. Für 57 Prozent der Generation Z in Deutschland ist dies wichtig, hat eine Umfrage ergeben. Dies passt zum Umweltbewusstsein und dem Wunsch, einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen zu etablieren.