Bad Wurzach (Leserbrief) - In der Bildschirmzeitung Bad Wurzach sind zum Thema Impfbefürworter Covid 19 und Impfgegner mehrere bemerkenswerte Berichte erschienen, wie z.B. über die Plaktaktionen der Frau Gisela Rothenhäusler, über die „Spaziergänge“, über die Schar gläubiger Christen, die sich regelmäßig treffen, um in der gegenwärtigen gefährlichen Situation für unser Land um den Beistand von Maria und den Schutz unseres Herren mit dem Beten des Rosenkranzes zu bitten.
Zuletzt hat sich Herr Peter Allgaier gegen die Unterstellung verwahrt, dass Menschen, die sich selbst oder ihre Kinder nicht impfen lassen wollen, verantwortungslos handeln, obwohl die Politik dies vorgibt.
Wir konnten den Medien entnehmen, dass die Firmen Biontech und Pfizer im vergangenen Jahr Milliardengewinne aus der Impfstoffherstellung eingefahren haben und dass unser Gesundheitsminister weitere Millionen Impfstoffdosen bestellt hat.
Fünf deutsche Professoren für Chemie und Physik an deutschen Universitäten haben sich ausführlich mit der Qualitätssicherung bei der Impfstoffherstellung befasst. Es handelt sich also nicht um Mediziner, die Aussagen über die Wirksamkeit eines Impfstoffes formulieren, wohl aber um ausgewiesene Fachleute, die das „handwerkliche“ Vorgehen bei der Impfstoffproduktion von Biontech und Pfizer kritisch beleuchten und dabei festgestellt haben, dass vorgeschriebene Dokumentationen teilweise unterblieben und sonstige Sicherheitsstandards bei der Produktion zumindest teilweise nicht erfüllt wurden.
Die naturwissenschaftlich anspruchsvollen Ausführungen der fünf Professoren geben keine direkte Empfehlung für oder gegen das Impfen mit dem mRNA-Impftoff von Biontech/Pfizer ab, fordern aber die Beseitigung der Unklarheiten bezüglich der selbstverständlichen Sicherheit
Die nachfolgenden Ausführungen wurden offen als Fragen an das Paul-Ehrlich-Institut, an die Fa. Biontech und an weitere Behörden in der Berliner Zeitung publiziert. Bis heute blieben diese Fragen unbeantwortet.
Es bedarf keiner weit vorausschauenden Prognose, dass die Ausführungen der fünf Professoren, spätestens bei Einführung einer Allgemeinen Impfpflicht, die Gerichte beschäftigen werden.
Ich hoffe, dass auch unsere Ärzte, die ihren Patienten bisher diese Impfung angeraten haben, sich ausführlich mit den Ausführungen der fünf Professoren auseinandersetzen.
Für den interessierten Leser noch die Empfehlung die Interneteinträge zu den von Biontech verwendeten Hilfsstoffen ALC – 0159 und ALC – 0315 nachzulesen. Diese angeblich teilweise mit einem karzinogenen Potential behafteten Stoffe erhielten ihre Zulassung „rückwärts“ erst über die Zulassung des Impfstoffes.
Hans-Joachim Schodlok
Bad Wurzach