Bad Wurzach - Die Tochter des Gründers der Friedrich-Schiedel Stiftung, dem die Hauerzer ihr Freibad und die Bad Wurzacher u.a. den nach ihm benannten und renommierten Literaturpreis verdanken, zeigte sich nach ihrer dreiwöchigen Kur im Kurhotel sehr angetan vom FeelMoor.
In Ochsenhausen geboren, hatte Ursula Schiedel viel unbeschwerte Ferienzeit in Rupprechts verbracht, also unweit des Geburtsortes ihres Vaters. Nach Bad Wurzach zu kommen sei auch ein Stück Heimat zu besuchen.
Warum die Wahl für ihre erste Kur aus medizinischer Sicht auf Bad Wurzach fiel erklärt sie mit einem Satz: „Weil die Heilwirkung des Moores unschlagbar gut für die Gelenke ist!“ Sie weiß wovon sie spricht, denn sie selbst lebt schon lange in einem der bekanntesten Kurorte des Allgäus, in Bad Wörishofen.
Sie fühlt sich in Bad Wurzach sehr wohl, jeden Tag gehe sie zum Walking ins Ried, das sie jetzt im nebeligen Herbst mit seiner mystischen Atmosphäre fasziniere und immer neue Schönheiten entdecken lasse. Aber auch den Gottesberg besucht sie als Fan des Blutritts häufig. Und natürlich besucht sie täglich den Friedhof, auf dem ihr Vater und ihre Schwester begraben sind. „Durch die Stiftung meines Vaters habe ich auch noch sehr viele Berührungspunkte mit Bad Wurzach.“
Der Umbau des Kurhotels habe dem Haus sehr gut getan. „Es hat sehr viel an Atmosphäre gewonnen und wird auch sehr gut geführt, “ lobte sie das FeelMoor und seine Mitarbeiter. Es habe an Modernität gewonnen und animiere auch jüngere Leute, hierher zu kommen. Die erfahrenen und oft seit vielen Jahren hier beschäftigten Therapeuten machten ihre Sache sehr gut.
Vor dem Beginn der Kur stehe der Arztbesuch an, der dann auch den Behandlungsplan festlegt, der ganz individuell zugeschnitten sei. Die Organisation klappe hervorragend, denn kurz nach dem Arztbesuch bekommt der Patient seinen Behandlungsplan ausgehändigt. Der Vormittag war vollbelegt, manchmal auch ein Teil des Nachmittages. Aber die drei Wochen seien vom Ablauf sehr kurzweilig gestaltet gewesen.
„Das Haus ist immer vollbelegt,“ sagt Ursula Schiedel anerkennend. „Am großen Zulauf spürt man sehr stark die Auswirkungen der Pandemie. Beim täglichen kalt-warmen Büffett, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist, kommt man mit vielen Leuten ins Gespräch.“
Auch die Bar werde sehr gut angenommen. Als sie einige ihrer Wurzacher Freunde in dieses Bar eingeladen hatte, staunten diese nicht schlecht darüber, dass diese für alle geöffnet hat.
Bei ihrem Fazit über diese dreiwöchige Kur meinte Schiedel: „Ich werde für das FeelMoor auf jeden Fall im Freundeskreis Werbung machen.“
Bericht und Bild Uli Gresser