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Bad Wurzach - Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Kandidat für den Wahlkreis machte mit dem Dialogbus der SPD Bundestagsfraktion auch Station auf dem Klosterplatz in Bad Wurzach, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen und sich ihre Sorgen und Wünsche anzuhören.

Mit Butterbrezeln und Getränken bewirteten der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreis Biberach, zu dem auch Bad Wurzach gehört, und sein Team die Gäste, die sich an dem Infostand der SPD bei dem rot-weiß lackierten Sprinter einfanden.

Unterstützt wurde er auch von Wolfgang Weiland, derzeit Chef des SPD Ortsverbandes Kisslegg/Bad Wurzach und von Heike Engelhardt, der SPD-Bundestags-Kandidatin für den Wahlkreis Ravensburg und Vorsitzende des Kreisverbandes Ravensburg sowie Antonio Hertlein, Kreischef der Jusos im Landkreis Ravensburg. Auch Manfred Döring ehemaliger SPD- Ortsverbandsvorsitzender von Bad Wurzach ließ es sich nicht nehmen, bei seinem alten Weggefährten, der seit 2005 im Bundestag sitzt, vorbei zu schauen.

Im Gespräch mit der Bad Wurzacher Bürgermeisterin Alexandra Scherer sorgte sich Gerster vor allem um die Zukunft von jungen Menschen. Diese zu motivieren, zur Wahl zugehen ist eines seiner erklärten Ziele auf seiner Tour mit dem Dialogbus. Einig ist er mit der Bürgermeisterin darin, dass nach den Ereignissen der letzten Jahre die demokratischen Parteien gestärkt werden müssen, um die Demokratie zu erhalten. Bürgermeisterin Scherer beklagte sich bei Gerster über die beinahe willkürliche Wahlkreiseinteilung, die bei der Bundestagswahl wiederum eine andere ist wie bei der Landtagswahl. „Bad Wurzach hat wenig Berührungspunkte mit den benachbarten Gemeinden im Landkreis Biberach, obwohl wir direkt an der Landkreisgrenze liegen.“

Gerster, der wie schon bei der Wahl 2017 auf Listenplatz acht der SPD-Landesliste antreten wird, hofft natürlich, dass die SPD aus „Böcken“, welche die konkurrierenden Parteien derzeit am laufenden Band schießen, genügend Kapital schlagen kann, um an der Regierung beteiligt zu werden, ja diese sogar mit ihrem Spitzenkandidat Olaf Scholz anführen zu können. „Es wird auf jeden Fall eine spannende Wahl.“

Martin Gerster, der gemeinsam mit seinem CDU-Kollegen Josef Rief viel Geld für die Sportstättensanierung vom Bund nach Oberschwaben geholt hatte, bedauerte dass der Hallenbadersatzneubau noch immer nicht fertiggestellt ist. Zwar fanden nur wenige Besucher den Weg zum Klosterplatz, aber Gerster ist sich sicher, dass die SPD mit ihrem Dialogbus bei den vielen Autofahrern, die vorbeiführen durchaus den Eindruck machten: „Die SPD ist präsent.“

 

Bericht und Bilder: Ulrich Gresser

 

 

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