Bad Wurzach - 2700 Jugendliche und junge Menschen aus der Gemeinde waren zwischen 24. April und 16. Mai online aufgerufen, zunächst Ideen für künftige Jugendangebote beziehungsweise eine für junge Menschen attraktive Gemeinde einzubringen und in einem zweiten Schritt über die eingebrachten Vorschläge abzustimmen. Angeschrieben wurden beim Jugendhearing Personen im Alter zwischen 10 und 25 Jahren.
„Erfreulich ist, dass sich jeder Jahrgang an der Ideensammlung beteiligt hat und so bereits in der ersten Projektphase 128 Projektideen zusammengekommen sind“, so der Jugendbeauftragte der Stadt, Markus Brandstetter.
Über diese Ideen konnten die jungen Menschen dann im Zeitraum vom 9. – 16. Mai näher abstimmen, wobei 1.677 Stimmen abgegeben worden seien, davon 1.536 als Zustimmung, 141 als Gegenstimme zu einer Idee. „Mit dem Ergebnis insgesamt sind wir recht zufrieden“, so Brandstetter. „Es sind eine Reihe von guten und konstruktiven Vorschlägen zusammengekommen, von denen sich der ein oder andere sogar möglicherweise recht schnell und ohne größeren Aufwand umsetzen lassen könnte“.
Konkret vorgestellt werden sollen die Ideen und das Ergebnis des Jugendhearings in der Gemeinderatssitzung vom 26. Juli. „Derzeit werden die eingereichten Ideen verwaltungsintern strukturiert und aufbereitet und sollen vor der Sitzung auch noch in der Lenkungsgruppe Jugendarbeit besprochen werden. Ziel wird später sein, an den Vorschlägen unter Mitwirkung von Jugendlichen konkret weiterzuarbeiten.“
Bürgermeisterin Alexandra Scherer begrüßt ebenfalls, dass das Jugendhearing trotz der ganzen Beschränkungen durch Corona mittlerweile nun durchgeführt werden konnte. „Ein besonderes Dankeschön gilt Herrn Brandstetter und der Firma Werwolf für die Organisation und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Vorschläge und Beteiligung an der Abstimmung“.
Presseinformation Stadt Bad Wurzach