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Bad Wurzach - Der publikumsintensive Bereich des Fachbereichs Ordnung/Soziales bei der Stadt ist zuletzt umgezogen. Künftig sind Dokumente wie Personalausweise, Reisepässe oder Führerscheine, aber auch Dienstleistungen rund um Meldewesen, Heirat, Geburten, Sterbefälle, Gewerbe oder Verkehr im Amtshaus allesamt ebenerdig und barrierefrei erhältlich.

„Damit ist der Fachbereich Ordnung/Soziales nun bürgerfreundlich auf einem Stockwerk zu finden“, freut sich Bereichsleiterin Elke Osterkamp über den zurückliegenden Umzug in die neu sanierten Räume. Nach dem „Auszug“ der früheren Kurverwaltung und des Sitzungssaals in den Maria Rosengarten sowie der Schließung des Notariats haben sich in den vergangenen Jahren zusätzliche Raumkapazitäten im Amtshaus für die städtische Verwaltung ergeben, die nun nach umfassender Sanierung bezogen werden konnten.

„Insbesondere sind wir froh, dass der „Bereich Friedhof“ nun künftig barrierefrei zu erreichen ist und es damit für unsere älteren Bürgerinnen und Bürger leichter wird“, so Osterkamp weiter. Bisher war die für den Friedhof zuständige Kollegin Katja Gaile nämlich im Rathaus im 2. Stock und dazu in einem für Publikumsbesuch zu kleinen Büro untergebracht, was eine vernünftige Aufgabenerfüllung sehr erschwert habe.

Neu ist auch eine „Ampelregelung“ für die Büros der neben dem Bürgerbüro stark frequentierten Stellen. Die Bereiche „Gewerbe/ Gaststätten/Ordnungswidrigkeiten mit Heike Hierlemann und Silvia Dentler bzw. „Standesamt sowie Sozialhilfen und Rente“ mit Verena Herle und Bernadette Bierenstiel bekommen jeweils über den Bürotüren eine „Grün/Rot-Schaltung“, die ankommenden Bürgerinnen und Bürgern anzeigt, ob die jeweilige Sachbearbeiterin gerade frei ist. „So können nun insbesondere im Bereich Standesamt, Rente und Soziales Störfaktoren im Gespräch vermieden werden.“ Ebenfalls Verbesserung sei hier, dass es für die beiden Standesbeamtinnen nun getrennte Büros gebe. „Früher waren beide Sachbearbeiterinnen in einem Büro untergebracht. Es konnte somit aus Datenschutzgründen immer nur ein Bürger bedient werden.“ Wartezeiten könnten somit verkürzt werden.

Ebenfalls glücklich mit ihrem neuen Arbeitsumfeld seien auch Claudia Leiber und Melanie Möllering vom Bürgerbüro. „Neben der großzügigeren Raumsituation mit modernerem Mobiliar ist hier der neu gestaltete Wartebereich hervorzuheben“, so Osterkamp. Ob es im Bürgerbüro noch ein besonderes Aufrufsystem geben wird sei noch nicht geklärt, fürs Erste sei Dank der offenen Gestaltung mit Glasflächen aber auch so für Wartende im Normalfall erkennbar, ob die Kolleginnen gerade frei sind oder nicht.

 

Pressemitteilung der Stadt Bad Wurzach


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