DBSZ DBSZ BadWurzach 1200v01

Unser Leser Joachim Schodlok hat in seinem Leserbrief „Eine reine Lobbyveranstaltung“, veröffentlicht in der Bildschirmzeitung am 5. September, die in Bad Wurzach weit verbreitete Ansicht, dass Bürgermeisterin Alexandra Scherer ihren Erstwohnsitz nicht in der Stadt Bad Wurzach habe, geäußert. Er wurde von Frau Scherer inzwischen über den diesbezüglichen Sachstand in Kenntnis gesetzt. Es ist Herrn Schodlok ein Anliegen, seine Äußerung im Leserbrief vom 5. September richtigzustellen.

Anlässlich meiner Veröffentlichung in der Bildschirmzeitung „Der Wurzacher“ bezüglich der Zugangsbeschränkungen zu der Veranstaltung des Windkraftprojektes Hummelluckenwald am 22. September im Kurhaus Bad Wurzach erhielt ich eine Mitteilung von Frau Bürgermeisterin Alexandra Scherer, dass sie (inzwischen) ihren Hauptwohnsitz in Bad Wurzach hat und hier auch Wohneigentum besitzt.

Für unseren Irrtum aus Unwissenheit entschuldige ich mich!

Desweiteren bestätigt Frau Scherer, dass die Vorhabenträger und Veranstalter der Infoveranstaltung vom 22. September alle Kosten der Veranstaltung, einschließlich Saalmiete und Kosten für Werbung und Veröffentlichungen, selbst getragen haben. Gegenteiliges habe ich nicht explizit behauptet, allerdings die Frage gestellt, wer diese Kosten trägt.

Unwidersprochen blieb meine Kritik, dass interessierten Kurgästen wie auch den Bewohnern von Einzelhäusern, landwirtschaftlichen Gehöften und Kleinsiedlungen, die jenseits der Gemarkungsgrenzen in Richtung Immenried oder Wolfegg leben, jeder Zugang zu den Infomationen der Veranstaltung verwehrt blieb.

Es ist auch nicht in Ordnung, dass Gegner der Errichtung von Windkraftanlagen in Sichtweite des Riedes von den Veranstaltern keine Möglichkeit gegeben wurde, im Saal ihre Argumente mittels Stand darzulegen.

Hans-Joachim Schodlok, Bad Wurzach

 

 

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halloRV

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