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Bad Wurzach - Der städtische Baubetriebshof weist darauf hin, dass bei der Absperrung der Wurzacher Innenstadt für Veranstaltungen künftig weniger Halteverbotsschilder aufgestellt werden als bisher.

„Der Auf- und Abbau der Beschilderungen für Verkehrssperrung, Umleitung und Sperrung aller Parkbuchten bedeuten für die Kolleginnen und Kollegen des Bauhofs angesichts der Vielzahl der Schilder mittlerweile regelmäßig erheblichen Arbeitsaufwand“, erläutert Baubetriebshofleiter Dirk Fietkau. „Bislang hatten wir hier in der Innenstadt immer zu Beginn und Ende jeder einzelnen Haltebucht Schilder aufgestellt“.

Gespräche mit der zuständigen Verkehrsbehörde beim Landratsamt hätten zuletzt die Kenntnis erbracht, dass dies zwar sicher ein netter Service für die Verkehrsteilnehmer war, rechtlich aber nicht erforderlich ist. „Beispielsweise folgen in der Herrenstraße auf beiden Straßenseiten je drei Parkbuchten unmittelbar hintereinander nur durch kleine Bauminseln getrennt“, so Fietkau. „Hier ist laut Verkehrsbehörde ausreichend, wenn zu Beginn der ersten Haltebucht ein Zeichen „Anfang des absoluten Halteverbots“ und am Ende der letzten Haltebucht ein Zeichen „Ende des absoluten Halteverbots“ angebracht wird.“

Durch die Stellung von weniger Schildern könne der Aufwand übers Jahr betrachtet um Einiges reduziert werden, wenn dann beispielsweise allein in der Herrenstraße statt bislang zwölf nur noch vier Halteverbotsschilder zum Einsatz kommen. „Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung, dass trotzdem das Halteverbot auch für dazwischenliegende Buchten gilt“.

Bei größeren Unterbrechungen der Haltebereiche wie in der Marktstraße würden aber natürlich zur Klarstellung weiterhin Schilder angebracht. Erstmals werde entsprechend beim Heilig-Blut-Fest in der kommenden Woche verfahren.

 

Pressemitteilung Stadt Bad Waldsee Martin Trapper

 

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halloRV

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