Bad Wurzach - Das Leprosenhaus öffnet am Palmsonntag, 2 April wieder seine Pforten. Das Kulturdenkmal ist bis Oktober jeweils an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen finden jeden dritten Sonntag im Monat um 15 Uhr statt.
Alle Führungen auf einen Blick:
So., 16. April
So., 21. Mai
So., 18. Juni
So., 16. Juli
So., 20. August
So., 17. September
So., 15. Oktober
Infos und Anmeldung unter 07564 862 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Zum Leprosenhaus:
Das sogenannte Siechenhaus diente einst als Spital für Aussätzige. Zwischen 1250 und 1280 gegründet, blickt es auf eine bewegte Geschichte zurück, die geprägt wurde durch Krankheit, Krieg und Tod. Die Besucher können sich vor Augen führen, dass dieses seltene mittelalterliche Denkmal der Sozial- und Medizingeschichte bis ins 18. Jahrhundert als Isolierstation für Kranke genutzt wurde. In der Barockzeit wurde die zugehörige Hauskapelle umgestaltet und barockisiert. 1991 richtete die Stadt Bad Wurzach hier ein Museum für den Künstler Sepp Mahler ein (www.leprosenhaus.de).
Es gelten die derzeitigen Corona-Verordnungen“
Fünf gute Gründe, das Leprosenhaus zu besuchen:
- Historisches Bauwerk: Das Leprosenhaus ist eines der ältesten Gebäude Bad Wurzachs.
- Barocke Prägung: Das Siechenhaus existierte in seiner ursprünglichen Funktion bis in die Barockzeit hinein und die Kapelle wurde damals barockisiert.
- Kräutergarten: Im Außenbereich lädt der hübsch angelegte Kräutergarten zum Kraft tanken ein.
- Lokale Kunst: Bilder des Wurzacher Künstler Sepp Mahler, der im Leprosen-haus geboren wurde, sind im Gebäude ausgestellt.
- Exponierte Lage: An prominenter Stel-le am Ortseingang von Bad Wurzach gelegen, öffnet das Leprosenhaus sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr für seine Besucher.
Presseinformation Stadt Bad Wurzach