Bad Wurzach - Nach der Premiere vor vier Jahren musste der DRK-Ortsverein Bad Wurzach lange warten bis er wieder seinen Senioren-Frühjahrs-Kaffee-Treff organisieren konnte.
Dafür konnten sich an diesem Samstagnachmittag die rund 60 SeniorenInnen im Pius Scheel Haus über ein schönes Programm, sehr gute Kuchen und interessante Gespräche miteinander freuen.
Mit einem Gedicht von Eduard Mörike „Frühling lässt sein blaues Band“ begrüßte Andrea Hartmann, in deren Händen die Organisationsleitung des Treffs lag, die Gäste, darunter auch Bürgermeisterin Alexandra Scherer und Petra Greiner, der Ortsverbandsvorsitzende des DRK Bad Wurzach, nachdem Frank Fässler gemeinsam mit Cornelia Schmid für die musikalische Begrüßung gesorgt hatte.
Gemeinsam wurden danach einige Frühlingslieder gesungen, ehe das rund 10köpfige Team des DRK die Besucher mit Kaffee und Kuchen versorgte.
„Freuen Sie sich auf 257 Jahre Frauenpower“, mit diesen Worten kündigte Andrea Hartmann die Tanzgruppe Habibi (arabisch für „Freund, Liebling“) und versprach damit nicht zu viel: Die Damen zeigten in ihren orientalischen Gewändern einen beeindruckenden Tanz.
„Im Märzen der Bauer“ und „Gute Freunde kann niemand trennen“ waren einige der Lieder, die das extra für das Senioren-Café gebildete, DRK-eigene Musik-Duo Schmid/Fäßler gemeinsam mit den SeniorInnen sang. Das schaffte auch die langjährige Corona-Pause nicht: Die eingeladenen SeniorInnen freuten sich, endlich wieder gemeinsam zusammen zu sitzen und sich über Gott und die Welt zu unterhalten.
Darüber freute sich auch Bürgermeisterin Scherer in ihrem Grußwort: „Ich freue mich, dass so viele der Einladung des Roten Kreuzes gefolgt sind und der Saal so gut gefüllt ist. Es ist schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, hier Geselligkeit mit einander zu leben.“ Denn es sei für alle Menschen nicht gut, allein zu sein.
Nach weiteren Liedern wurden den Gästen noch mit Butterbrezeln und Käsehäppchen als kleine Nachmittagssnacks serviert. Als sich die Damen und Herren nach fast drei Stunden auf den Heimweg machten, konnte man durchweg in strahlende Gesichter blicken...
Bericht und Bilder Ulrich Gresser
