Bad Wurzach - Die Verallia Deutschland AG hat in den vergangenen Monaten rund 30 Mio. EUR in die Produktionsanlagen am Standort Bad Wurzach investiert.
Die Investitionen sind in verschiedener Hinsicht nachhaltig: sie zementieren die Bedeutung des Werkes für die AG, als innovativer und hoch effizienter Produktionsstandort. Hiermit verbindet sich die Sicherung vieler Arbeitsplätze vor Ort. Gleichzeitig aber auch die kontinuierliche Reduktion des CO2-Ausstoßes.
Beim Wannenfest zur Einweihung der kürzlich fertiggestellten neuen Schmelzwanne und der Modernisierung der dazugehörigen Produktionslinien erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Bissel „unser Unternehmen befindet sich derzeit mitten in einem Transformationsprozess hinsichtlich Energie.
Wir müssen unabhängiger werden von der Verwendung von Erdgas als primäre Energiequelle für unseren Schmelzprozess“. Hierzu skizzierte er die Maßnahmen, die am Standort bereits umgesetzt wurden und welche Pläne noch realisiert werden sollen, um alternative Energieträger zukünftig einzusetzen. Detaillierter dargelegt haben diese später Gabriel Gilis, Vorstand Technik, und Michael Tinnacher, Werkleiter des Standortes Bad Wurzach.
Beide hoben die exzellente Teamarbeit aller beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verallia Deutschland AG in enger Kooperation mit den zahlreichen Partnerfirmen hervor. „Mein Dank gilt Ihnen“, lobte Tinnacher sein Team.
Damit der Standort zukunftsfähig bleibt, plant die Verallia Deutschland AG 2023 allein in Bad Wurzach auch wieder über 30 Mio. EUR zu investieren.
In die Glasrecycling-Anlage, die gemeinsam mit Remondis als Joint-Venture geführt wird, wurden in den vergangenen Monaten zusätzlich rund 10 Mio. EUR gemeinschaftlich investiert, um diese technologisch auf den neuesten Stand zu bringen. Hierzu erläuterte der Geschäftsführer der Remondis Recycling GmbH & Co. KG Christoph Bildstein bei der Feier die neue Technik und unterstrich die Wichtigkeit und den Nutzen guten Recyclingglases zur Energieeinsparung und CO2-Reduzierung bei der Herstellung von Behälterglas.
Das Grußwort der Bürgermeisterin Alexandra Scherer rundete die Ansprachen anlässlich der Wanneneinweihung ab. Sie brachte die Freude der Stadt Bad Wurzach über die Investitionen und den damit auf lange Zeit gesicherten Erhalt des Produktionsstandorts mit seinen Arbeitsplätzen vor Ort zum Ausdruck. In ihrer Rede ging sie auch auf die langjährige gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Unternehmen ein, die künftig ebenfalls so fortgesetzt werden soll.
Presseinformation und Bilder Verallia Deutschland AG