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Region - Viele Kinder sträuben sich, wenn es um das tägliche Putzen der Zähne geht. Die Eltern wissen wiederum um dessen große Bedeutung und sind schnell in Sorge. Damit nicht täglich von neuem ein Kampf um das Thema entsteht, müssen passende und nachhaltige Strategien für die Bewältigung gefunden werden. Wie sie aussehen können, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

 


Eine feste Routine etablieren

Im Umgang mit Kindern spielen Routinen immer eine große Rolle. Sie sind die ideale Gelegenheit, um wichtige Abläufe des täglichen Lebens zu automatisieren. Auch rund um das Putzen der Zähne bietet sich natürlich die Gelegenheit, eine feste Routine zu etablieren. Besonders deutlich wird dies am Abend, wenn ohnehin die ins Bett führende Routine gestartet wird.

Entscheidend ist, so früh wie möglich mit dieser Routine zu beginnen. Am besten wird diese eingeführt, solange noch die Eltern selbst die Pflege der ersten Milchzähne übernehmen. Später kann das Kind dann selbst mit der Bürste zur Tat schreiten, was vor allem zu Beginn meist sehr gern aufgenommen wird.

Auf Risiken hinweisen

Angst ist ein schlechter Ratgeber, auch wenn es um das Zähneputzen geht. Trotzdem ist es in dieser Situation wichtig, auf die gesundheitlichen Risiken hinzuweisen, wie sie ein nachlässiges Putzen mit sich bringt.

Die richtige Zahnpflege setzt auch das passende Instrument voraus. Zum einen sollte die Bürste nicht zu alt sein, da sie mit der zunehmenden Abnutzung der Borsten immer schlechter reinigt. Zum anderen empfehlen sich elektrische Zahnbürsten, da ihre Handhabung deutlich einfacher ist. Eine moderne Schallzahnbürste ist durch ihre hohe Frequenz dazu in der Lage, den Zahnbelag auf besonders effiziente Art und Weise zu entfernen. Auf diese Weise kann der Zahngesundheit zu jeder Zeit etwas Gutes getan werden.

Die Probleme, die eine mangelnde Zahnpflege im fortgeschrittenen Alter mit sich bringen kann, sind vielseitig. Diese reichen von Karies bis hin zu freilegenden Zahnhälsen. Das konsequente Zähneputzen mit Kindern sorgt nicht nur für einen guten Schutz der Milchzähne. Darüber hinaus handelt es sich um eine prägende Aktivität, die das gesamte Leben des Kindes über relevant bleiben wird.

Gleichzeitig Zähne putzen

Sollte das Kind nicht für das tägliche Zähneputzen zu begeistern sein, so kann die gemeinsame Aktivität helfen. Obwohl die Eltern zum Beispiel am Abend noch nicht gleich zu Bett gehen, können sie gemeinsam mit ihrem Kind vor dem Spiegel ihre Zähne putzen. Auf diese Weise wird die enorme Bedeutung des Themas implizit nach außen getragen. So kann auch das Kind besser verstehen, warum es sich hierbei um einen so prägenden und wichtigen Teil des Tagesablaufs handelt.

Musik einsetzen

Vielleicht beginnt das Kind zwar mit dem Putzen seiner Milchzähne, hört aber deutlich zu früh wieder damit auf. In dem Fall kann es hilfreich sein, etwas Musik zum Einsatz zu bringen. Diese ist nicht nur dazu in der Lage, die Zeit des Putzens unterhaltsamer zu gestalten. Verfügt ein Lied über eine Länge von etwa drei Minuten, so signalisiert sein Ende zugleich das Ende der aktiven Putzzeit. Es gibt viele passende Songs für Kinder, die sich für einen solchen Einsatz sehr gut eignen.

 

 

 

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halloRV

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