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Gaisbeuren - Nach über zweijähriger coronabedingter Abstinenz lud der Musikverein Reute-Gaisbeuren wieder zum Frühschoppenkonzert in die Stadthalle ein.

Die Freunde der Blasmusik kamen zahlreich und füllten die frühlingshaft dekorierte Stadthalle bis auf den letzten Platz. Iris Kraus kreierte für den Muttertag wunderschöne Tischdekoration für die Gäste. Dirigent Erich Steiner und seine Musiker begeisterten mit ihrer Musik die Zuhörer im Saal.

Zu Beginn des kurzweiligen Frühschoppenkonzertes erklang der Marsch „Abel Tasman“ aus der Feder von Alexander Pfluger, bevor die erst 2021 komponierte „La Brass Polka“ das Publikum auf Anhieb zum Mitklatschen animierte. Das Posaunensolo „Feeling good“, vorgetragen von Rainer Möslang, sorgte für Begeisterung bei den Zuhörern. Bernd Schlayer am Gesang und seine Tochter Sophia am Altsaxophon intonierten Bernhard Fendrichs „Weus`d a Herz hast wia a Bergwerk“ so einfühlsam, dass einige Besucher zu Tränen gerührt wurden.

Der Nachwuchssaxophonist David Wolfgang erfreute die Zuhörer gekonnt mit dem Solo „Baker street“ aus der Feder des Engländers Gerry Rafferty. Für alle Mütter im Saal erklang anschließend „You raise me up“, was frei übersetzt „Du richtest mich auf“ bedeutet und zweifellos auf alle Mütter zutrifft.

Den Sologesang übernahm hier Julia Ludwig vom Polizeiorchester Oberschwaben, die mit ihrer Stimme das Publikum verzauberte. Zum Schluss des kurzweiligen Programms stand mit dem ABBA Titel „Arrival“ ein Trompetensolo auf dem Programm, das von Frank Kolb meisterhaft gespielt wurde. Die Zuhörer spendeten langanhaltenden

Applaus und forderten lautstark Zugaben, so dass am Ende mit dem „Deutschmeister Regimentsmarsch“, der „Fuchsgrabenpolka“ sowie dem „Radetzkymarsch“ gleich drei Zugaben für die Zuhörer vom Blasorchester vorgetragen wurden.

 

Foto: MV Reute-Gaisbeuren

Bericht:Daniel Maucher

 

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halloRV

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