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Bad Waldsee - Am Sonntag (17. Oktober) eröffnete Marianne Jocham, die im Seenema Verein für die Ausstellungen zuständig ist, die sehenswerte Bilderwelt der Uta Oberneder unter dem Titel: Vielfalt der Farben und Strukturen.

Zur Vernissage um 11.00 Uhr fanden sich zwischen 40 und 50 Personen im Seenema ein. Eine beachtliche Zuschauermenge, vielleicht weil Uta Oberneder schon das zweite Mal im Seenema ausstellt und so ihre künstlerische Weiterentwicklung verfolgt werden kann.

Die Einführung in die Ausstellung übernahm Walter Melcher, ein „Storyteller“ aus Bad Waldsee. Uta Oberneder und Walter Melcher kennen sich schon lange, waren sie doch Nachbarn in Bad Waldsee, bevor Uta Oberneder nach Bad Wurzach umzog. Und so geriet die Laudatio auch sehr persönlich.

Nur ein kurzer Abriss aus der Vita Uta Oberneder. Geboren 1958 in Thüringen wuchs sie in das künstlerische Milieu hinein. Ihr Großvater war Maler und zeigte der kleinen Uta schon früh das Zeichnen mit Kohle und Bleistift. Sie studierte BWL und blieb der Kunstszene verbunden im Amt für Kulturarbeit und Kunst.

2001 verlagerte Uta Oberneder ihren Lebensmittelpunkt nach Süddeutschland. Hier kam sie wieder enger mit der bildenden Kunst in Kontakt und ließ sich 2012 von der Acrylmalerei neu inspirieren. Sie lernte bei verschiedenen Künstler*innen wie z.B. Karin Schelling, Alexandra Gebhardt, Dietmar Woelfel und anderen und fand so ihren eigenen Weg und Stil, um sich künstlerisch auszudrücken.

Die Vernissage wurde musikalisch von den Soulsiters-Twins Ruth und Judith Angele begleitet. „Spirituell, gefühlvoll, verträumt, - und immer zweistimmig mit eigener Begleitung. Die Soulsisters wollen mit ihrem Gesang Herzen berühren und die Zuhörer in eine andere, bessere Welt entführen“ beschreiben sie sich auf ihrer Website.

 

Text: Erwin Linder, Bilder Eva Heusohn-Linder

 

 

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