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Bad Waldsee/Molpertshaus - Mitglieder der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) aus der Gruppe Bad Waldsee/Molpertshaus sammelten über eine Tonne Äpfel auf. Der Erlös kommt einem Selbsthilfeprojekten in Uganda zu Gute.

Dieses Jahr gab es weniger Angebote zum Äpfel auflesen von Privatpersonen berichtet die Sprecherin der KAB-Bad Waldsee Hildegard Niedergesäss. Das schlechte Wetter sorgte für eine geringere Ernte. Zudem verfaulten die Äpfel oft schon am Baum.

Die KAB´lerinnen und KAB´ler waren sehr froh über das Angebot der Initiatoren des Ernteprojekt „gelbes Band“, die so gekennzeichneten Apfelbäume im Stadtgebiet abernten zu dürfen. Verfolgen doch die Verantwortlichen von KAB und „gelbes Band“ das gleiche Ziel, mehr Achtsamkeit vor Lebensmittel zu fördern und vor dem Verderben zu retten. Mit dem gelben Band werden Bäume gekennzeichnet, die abgeerntet werden dürfen. Agathe Moosmann von der KAB: „Wir wollen so einen Beitrag gegen die Lebensmittelverschwendung leisten.“

Die Apfelernte in Aulendorf sah ganz anders aus. Dort quollen die Apfelbäume über. Die privaten Baumbesitzer halfen bei der Apfelernte mit und wollten so zusätzlich die Selbsthilfeprojekte in Uganda unterstützen.

Die KAB-Gruppe Bad Waldsee bedankt sich bei allen Apfelspendern und sorgt dafür, dass der Erlös den Menschen in Uganda zugutekommt, die gerade besonders unter der Corona-Pandemie leiden.

 

Bericht und Bild: Peter Niedergesäss

 

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