Haisterkirch - Die beiden Ideengeberinnen Andrea Pfister und Ulrike Appenmaier (Foto von links) waren mit dem Ergebnis dieses 2. „Kürbisflohmarkts“ am vergangenen Samstag in Haisterkirch höchst zufrieden. Zwar fand ihr Vorhaben nicht dieselbe Resonanz bei Anbietern wie vergangenes Jahr. Aber ihr Fazit war durchaus positiv.
Zurückgeführt hatten die beiden Organisatorinnen den Rückgang an Ständen auf die unsichere Wetterlage beim Aufbau am frühen Samstagmorgen, denn nicht alle Anbieter hatten eine Garage oder ein günstiges Vordach. Zudem schreckte die noch herrschende Corona-Pandemie mit den gemachten Auflagen auch etliche Familien ab, wieder mitzumachen.
Glückliche Gesichter entdeckte man vor allem beim Pfarrhaus in der Ortsmitte. Dort hatten die Minis (Ministrantinnen und Ministranten) eine reichhaltiges Flohmarkt-Angebot vor allem für Kinder zusammengestellt. Ihr Angebot mit frisch gebackenen Waffeln war besonders gefragt.
Als dann die Sonne noch am Vormittag die Oberhand gewann, wuchs auch der Besucherzustrom an. Besucher aus nah und fern hatten dann die sechs Stunden Marktangebot genutzt, um sich im Ortsteil Haisterkirch umzuschauen und das eine oder andere Schnäppchen zu erstehen. Besonders gefreut hat die beiden Organisatorinnen, dass auch Bürgermeister Matthias Henne vorbeischaute und sich persönlich für das bürgerschaftliche Engagement bedankte.
Manche Besucher verbanden das Marktgeschehen mit einem Spaziergang durch den ganzen Ort.
Das Angebot an den Ständen auf den Grundstücken der mitmachenden Familien war wieder breit gefächert. Das größte Angebot gab es bei Kinderspielwaren und Kleidungstücken. Etliche Schnäppchen konnten getätigt werden so auch bei Trödel aus früherer Haushaltsführung, Antiquitäten, Basteleien, Bildern, Büchern, Haushaltsgeräten, Kunst- und Schmuckgegenständen aller Art.
Fotos und Text: Rudi Martin
Das Foto mit Bürgermeister M. Henne stammt von privat