BAD WALDSEE - Den Jugendlichen der Stadt zuhören, mit ihnen ins Gespräch kommen und sie auch kennenlernen – das ist ein großes Anliegen von Bürgermeister Matthias Henne. Umso mehr bedauert er, dass das für 9. Juni geplante persönliche Treffen mit Waldseer Jugendlichen unter dem Motto „HenneHörtHin#live“ wegen der Pandemie nicht stattfinden kann.
Ein erstes Treffen mit dem Titel „HenneHörtHin#digital“ hatte bereits im Februar stattgefunden, allerdings auf digitalem Weg. Das für Mittwoch, 9. Juni, geplante erneute Treffen sollte dann „face to face“ stattfinden, da so einfacher eine lockere Atmosphäre entstehen und eine gemeinsame Diskussion zustande kommen könne, wie der Bürgermeister sein Anliegen betont. Ein Ersatztermin ist nun für Juli vorgesehen. Aufgrund der derzeitigen Planungsunsicherheit wird der genaue Termin, sobald es die Lage zulässt, kurzfristig bekanntgegeben.
„Es ist wirklich sehr schade, dass das Treffen vorschoben werden muss, aber verschoben ist nicht aufgehoben“, sagt Matthias Henne. „Mir fehlt der persönliche Kontakt mit den Bad Waldseerinnen und Bad Waldseern – und ganz besonders mit den Jugendlichen.“ Es sei ihm sehr wichtig, endlich „richtig“ mit der Jugend ins Gespräch zu kommen und ihnen somit eine Stimme in der Stadt zu verleihen – bald – versprochen.
Text und Bild: Brigitte Göppel