BAD WALDSEE (oga) - Noch bis zum 28. März finden die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ statt. Die städtische Integrationsbeauftragte Ophelia Gartze teilt dazu folgendes mit:
Man muss nicht immer vor Ort sein, um seine Solidarität auszudrücken. Diese Erkenntnis haben uns insbesondere die Geschehnisse des letzten Jahres gezeigt: 2020 wurde der Tod des US-Amerikaners George Floyd, der Opfer von Polizeigewalt wurde, weltweit diskutiert. Auch in Deutschland drückten tausende Menschen ihre Trauer aus und zeigten ihre Solidarität zur „Black Lives Matter“-Bewegung. Auch der rassistisch motivierte Anschlag in der Stadt Hanau blieb gesellschaftlich nicht unbeachtet.
Gerade in Bad Waldsee ist das bürgerschaftliche Engagement groß:
Regelmäßig schließen sich Ehrenamtliche zusammen und gedenken Opfern rassistischer Gewalt in unterschiedlicher Form. Zum Jahrestag des Anschlags in Hanau hängte der Verein GLOBAL beispielsweise Bilder der Opfer am Geländer der Kirche St. Peter auf.
Es gibt viele Wege, wie man seine Solidarität ausdrücken kann. Die städtische Integrationsbeauftragte Ophelia Gartze möchte hierfür im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus eine Plattform bieten: Ein Foto, ein Bild, ein Kunstwerk, ein Text, ein Gedicht, eine Buch- oder eine Filmempfehlung können Zeichen für mehr „Solidarität.
Grenzenlos“ sein. Jeder ist eingeladen, einen eigenen, individuellen Impuls zu setzen. Die Einsendungen werden digital auf der städtischen Internetseite unter dem Menüpunkt Integration bis Ende April zu sehen sein.
INFO
Beiträge sind per Post oder per E-Mail möglich. Bilder, Texte und Fotos im Format JPG oder PDF können an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet werden. Die Postadresse lautet: Ophelia Gartze, Integrationsbeauftragte Stadt Bad Waldsee, Ravensburger Straße 3, 88339 Bad Waldsee
Stadt Bad Waldsee