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Bad Waldsee - Jedes Jahr ein bisschen mehr und ein bisschen professioneller. In seinem 41. Jahr begrüßte das Waldstock-Festival seine Besucher mit einem großen Schriftzug über dem Fußweg. So konnte keiner das Festgelände verfehlen.

Der Abend senkte sich langsam über den Wald. Auf der Bühne spielte Brassmaniac. Der Platz vor der Bühne war gut gefüllt, aber nicht überfüllt. Platz zum Tanzen gab’s genug. Nicht nur die Bühnenshow beleuchtete den Festplatz, große Lampions sorgten für Stimmung im Wald.

Zwei Stände an beiden Seiten des Festplatzes versorgten die Besucher mit Getränken. Wer Stärkeres haben wollte, versorgte sich im Obschdler-Garten. Schade, Samstagabend gab’s nix mehr zu essen.

Das Motto von Woodstock vor mehr als 50 Jahren: Love and Peace. Und friedlich ging’s auch bei den Nachfolgern im Gaisbeurer Waldstock zu. Trotzdem, Security an allen Ecken und Enden. Ohne geht’s wohl nicht mehr.

Die meisten Festival-Besucher kamen mit dem Fahrrad. Eine gute Idee. Denn der Radweg von Bad Waldsee nach Gaisbeuren, vorbei am Wertstoff-Hof, ist gut zu fahren. Die angeordnete Einbahnregelung brachte zusätzliche Sicherheit in den Anfahrtsweg.

Programm Freitag
Der Freitag stand ganz im Zeichen der DJs. Start war um jugendfreundlichen 16.00. Jede Stunde bis um 23.30 Uhr legten insgesamt acht DJs bzw. DJ-Paare auf. Etliche von Ihnen aus Bad Waldsee und der oberschwäbischen Region, einige hatten ihr Rüstzeug bei einem Workshop im Waldseer Jugendhaus Prisma bekommen.

Die Veranstalter versprachen es und hielten Wort: Rrandvolle Tanzflächen und durchschwitzte T-Shirts, denn einmal begonnen gibt es kein Halten mehr!“

Programm Samstag
Der Samstag war der Tag der Bands. Um 15.30 spielte die Musikschule „Soundwork“ den Nachmittag ein. Dann folgte jede Stunde eine andere der insgesamt zehn Bands. Von Nachwuchs bis arriviert brachten die Musiker den Wald zum Beben und den Fans eine Rocknacht vom Feinsten. Leider dampfte der Regen gegen 22.30 Uhr die Stimmung etwas ein.

Team
Dem Waldstock-Team ist es auch dieses Jahr wieder gelungen, ein einmaliges Musikspektakel auf die Waldbühne zu bringen. Alle Mitglieder des gemeinnützigen Vereins Waldstock e.V. und die Helfer arbeiten ehrenamtlich. Eine Woche lang beim Aufbau, ein Wochenende während des Festivals und ein paar Tage beim Abbau. Helfer sind stets gesucht und willkommen.

Text und Fotos: Erwin Linder

Nachstehend Impressionen, eingefangen von unserem Reporter Erwin Linder: 

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halloRV

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