Aulendorf - Eine bezahlbare Wohnung zu finden ist heute für immer mehr Menschen eine schwierige Aufgabe. Hohe Mieten und ein geringes Angebot von Wohnraum sind für Alleinerziehende, Familien mit mehreren Kindern, Geflüchtete und auch für viele Ältere mit geringer Rente ein großes Problem. Gleichzeitig ist der soziale Wohnungsbau nahezu zum Erliegen gekommen.
Genau an dieser Stelle setzt das Projekt der Stiftung Hoffnungshäuser an. Menschen aus der Mitte der Gesellschaft mit einem Jahreseinkommen von unter 50.000 Euro pro Jahr sollen über Berechtigungsscheine die Chance bekommen, in Aulendorf zu leben. In den Häusern findet zudem eine gewisse Betreuung statt, dies erhöht die Chance auf ein gelungenes Zusammenleben erheblich. Auch der Helferkreis Asyl Aulendorf hat sich bereits seit 2015 immer wieder und intensiv für bezahlbaren Wohnraum eingesetzt und begrüßt das Engagement der Hoffnungshäuser sehr.
In den letzten Jahren sind verschiedenste Varianten diskutiert, auf die Realisierbarkeit hin überprüft und wieder verworfen worden. Das Projekt der Hoffnungshäuser ist umsetzbar, realistisch und für die Stadt Aulendorf ein Schritt nach vorne. Dabei geht es keineswegs ausschließlich um Geflüchtete, sondern passenden Wohnraum für verschiedenste Menschen. Daher wird der Helferkreis das Projekt mit einer Spende von 2000.- EUR unterstützen.
Für den Helferkreis Asyl Aulendorf
Andreas Schulte