Aulendorf - Am 9. Mai hielt die Narrenzunft Aulendorf e.V. ihre ordentliche Zunftversammlung ab. Pünktlich um 19.11 Uhr begrüßten die Zunftmeister die überschaubare Zahl der Mitglieder, die im Zunftheim erschienen waren.

Totengedenken
In besonderer Weise gedachte man der verstorbenen Mitglieder Helga Wekenmann (Ehrenzunfträtin), Waldemar Münst (Ehrenzunftmeister) und Nico Schreiner (Ehrenzunftrat).

Im Anschluss verlas Narrenschreiberin Steffi Fischer das Protokoll der letztjährigen Versammlung. Flo Angele konnte in seinem Bericht auf viele Glanzlichter zurückblicken. Nähnachmittag, Brauchtumstag, Tschore & Rätsch-Treffen – das zukünftig auch auf die anderen Maskengruppen ausgebaut werden könnte, der Besuch vom SWR-Treffpunkt-Team mit einer großartigen Präsentation im TV und natürlich die von der Firma Burger gespendete Eckhexe aus Bronze, die seit dem Hexeneck-Mittwoch selbiges ziert.

Dass unsere Aulendorfer Fasnet an Attraktivität nicht verloren hat, zeigen 70 Anträge für Neu- und Ummeldungen. Nach der Bekanntgabe der Wahlergebnisse aus der Zunftratssitzung (wurde bereits veröffentlicht) bat Ehrenzunftmeister Reitzel um die Entlastung der Zunftmeister Florian Angele und Michael Weißenrieder, die wie alle folgenden Entlastungen nach den entsprechenden Berichten der geschäftsführenden Zunfträte,einstimmig erfolgte.

2147 Mitglieder
Nach knapp 1,5 Stunden konnte die Zunftführung stolz und dankbar auf eine großartige Fasnet und einen Verein mit 2147 Mitglieder blicken mit einer steigender Tendenz bei den Schnörkele und Tschore & Rätsch. Unzählige Stunden mit unermüdlichem und ehrenamtlichem Einsatz, egal ob Zunftrat oder Maskenträger, formen diese Narrenzunft, die nicht nur am Ort, sondern weit über die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf genießt.

Ein besonderer Dank galt den Narreneltern Maria Mayer und Hartmut Theoboldt, die ihr langjähriges Amt an Wolfgang Weber und Dagmar Vonier abgaben.

Text: Britta Wekenmann-Arnold

 

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