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Haus & Garten

In unseren Wäldern findet man immer häufiger abgestorbene stehende oder liegende Bäume, weil man immer mehr von den aufgeräumten Wäldern abkommt und die Artenvielfalt fördern will.

Im Märzen spannt zwar kein Bauer mehr sein Rösslein ein, aber der Gartenbesitzer setzt sich zu Frühlingsbeginn voll Tatendrang in Bewegung, um seine Röslein zu schneiden.

Wer ständig zu viel auf dem Teller hat, tut sich nichts Gutes. Vor allem wenn es auch noch das Falsche ist. Die Fastenzeit lädt zum Nachdenken über die eigenen Essgewohnheiten und den gewohnten Lebensstil ein. Andrea Reck serviert dazu Gedankenfutter.

Erdkröten sind wechselwarme Tiere aus der Familie der Lurche und verbringen den Winter in der Winterstarre in unseren Wäldern. Sie beenden erst dann ihre Winterstarre, sobald die Nächte wärmer als 5 Grad sind. Dann kommen sie aus ihren Winterverstecken hervor. Kröten legen ihre Eier immer in den Gewässern, in denen sie geschlüpft und aufgewachsen sind und wenn diese nicht mehr vorhanden sind, müssen sie sich neue suchen.

Im Januar dominieren Frost und Kälte die oberschwäbischen Moore, die unter Schnee und Eis liegen. Die Laubbäume und auch die Nadelbäume haben ihren Stoffwechsel vermindert, um Energie zu sparen. In der winterlichen Ruhezeit haben sich auch die Tiere zurückgezogen und bewegen sich nur wenig. Nur ab und zu sieht man einen schnürenden Fuchs auf der Suche nach Nahrung.

Der erste Schnee kommt oft erst im Dezember und hat in den Wintermonaten für die Natur eine sehr große Bedeutung. Er schützt die Vegetation und den Boden vor Frost. Nichts ist schädlicher für Pflanzen und überwinternde Insekten als Kahlfrost, der den Boden rasch tief gefrieren kann. In diesem Jahr waren die Herbstmonate sehr niederschlagsarm, während der Frühsommer überdurchschnittlich viel Regen brachte.

In Zeiten von Steinwüsten, Gabionen und Mährobotern wirken die Fotos von ungekünstelten Gärten mit Zwiebellauch, Rettich, Löwenmäulchen und Malve, geschützt von einem Flechtzaun aus Weidenruten, wie Relikte längst vergangener Zeiten. Ein bemerkenswertes Buch will den Dreiklang aus Gemüse, Blumen und Kräutern am Leben erhalten.

Im Oktober gibt es für Gartenliebhaber reichlich zu tun. Allerdings sollten sie im Interesse der Pflanzen sowie mancher Kleintiere lieber nicht zu ordentlich ab- und aufräumen.

Reinstetten - Das Öko-Haus der Familie Schafitel wurde vom Grünen-Umweltminister Franz Untersteller ausgezeichnet mit der Plakette „Hier wird die Energiewende gelebt“. Es zeigt, dass moderne Technik nicht kompliziert und unerschwinglich sein muss.

Schön aussehen sollen die Pflanzen, angenehm duften und Insekten Nahrung bieten. Eigentlich gar nicht so schwer zu erfüllende Kriterien fürs Gärtnern im eigenen Garten oder auch auf dem Balkon.

Während über Jahrtausende Saatgut ein öffentliches Gut war, bieten Großkonzerne mittlerweile immer mehr Sorten an, die sich nicht mehr vermehren lassen. Umso wichtiger: Neben Firmen, die weiterhin vermehrungsfähiges Saatgut herstellen, gibt es auch Institutionen, die sich um ökologische Saatgutforschung kümmern.

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