Ravensburg - Erst im August eröffnete das Regionalbüro der Partei DIE LINKE in Ravensburg-Weißenau. Nun kam es bereits zu einem ersten Fall von Vandalismus.
Am Mittwoch wurde festgestellt, dass an der Glasfront des Gebäudes, hinter welcher sich das Büro befindet, zwei Flyer aus dem Querdenker-Milieu mit Flüssigkleber befestigt wurden. Diese sprechen von einem „Impf Genozid“ und bezeichnen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie als „kriminell“. Die örtliche Polizei und der Staatsschutz ermitteln.
„Vandalismus ist das primitivste Instrument der politischen Auseinandersetzung. Wer unser Büro attackiert, statt zur Bürgersprechstunde zu kommen, hat entweder kein Interesse am demokratischen Diskurs oder schlicht keine Argumente. Wir bleiben von solchen Taten unbeeindruckt. Die Täter sollten am besten ihren Aluhut abnehmen, eine FFP2-Maske aufsetzen und sich erst einmal Gedanken über ihr Verhalten machen.“ so der Kreisvorstand.
Bericht Die Kreisvorstandschaft