Bad Wurzach - Seit Mitte März organisiert das Jugendrotkreuz mit der Plattform „Bad Wurzach bringt´s“ die Unterstützung bei der Besorgung von Einkäufen für ältere und vorerkrankte Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde. Nun könnte das Angebot der Plattform um ein weiteres Element erweitert werden.
Mit der Einführung der „Maskenpflicht“ bei Einkäufen in Geschäften oder Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ab kommender Woche steht mancher vor der Frage, wie man entsprechende Schutzmasken konkret erhält. Denn noch sind solche Masken „Mangelware“. In Abstimmung mit der Stadt ist so die Idee entstanden, das Angebot von „Bad Wurzach bringt´s“ um die Möglichkeit zu erweitern, dass dort auch selbst genähte oder gespendete Mund-Nasen-Masken vermittelt werden.
„Wer selbst entsprechende Masken zur Verfügung stellen oder spenden möchte, kann sich beim Jugendrotkreuz genauso melden wie Bürgerinnen und Bürger, die bislang nicht ausreichend fündig geworden sind“, freut sich Bürgermeisterin Alexandra Scherer über die angedachte Ergänzung. Gegen eine kleine Spende für Materialkosten werde dann die Übergabe und Weiterleitung vom Jugendrotkreuz vermittelt. „Damit das neue Angebot funktioniert, müssen sich nun natürlich zunächst Bürgerinnen und Bürger finden, die entsprechende Masken anfertigen und/oder zur Verfügung stellen“.
Wer hier mithelfen möchte, kann sich beim Jugendrotkreuz unter der Nummer 07564/9478919 melden, unter der gleichen Nummer können dann auch Suchende anrufen. „Ich kann mich hier eigentlich fast nur wiederholen – dem Jugendrotkreuz gilt ein herzliches Dankeschön, in diesen schwierigen Zeiten so tatkräftig zur Unterstützung unserer Bürgerinnen und Bürger im Einsatz zu sein“, so Bürgermeisterin Scherer.
Presseinformation Stadt Bad Wurzach