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Der § 218 des Strafgesetzbuches schützt ungeborenes Leben ab dem vierten Monat. Bis zum Ablauf der Dreimonatsfrist sind in Deutschland Abtreibungen unter bestimmten Voraussetzungen (Indikationen) und nach Beratung straffrei. Familienministerin Lisa Paus hat nun die konsequente Streichung des Paragrafen 218 gefordert. Es gehe um das „Menschenrecht auf reproduktive Selbstbestimmung“ und um das Recht von Frauen, über ihren Körper zu entscheiden, sagte die Grünen-Politikerin in einem Interview.

Die Forderung nach Abschaffung des § 218 und die Freigabe der Abtreibung bis fast vor der Geburt und somit die Tötung von lebensfähigen Kindern bedeutet nicht nur eine Beschädigung einer fundamentalen Stütze des Grundgesetzes („Recht auf Leben“; Art. 2 Absatz 2 GG), sondern verstößt auch gegen das göttliche Gebot „Du sollst nicht töten!“

Die neuerliche Diskussion um die Legalisierung der Abtreibung beweist, dass viele Zeitgenossen das Ziel des Lebens, ihres Lebens, aus dem Blick verloren haben, das Weiterleben der Seele nach dem Tod im geistigen Reich Gottes. Dabei steckt dieses Grundwissen um das Seelenreich von Beginn an im Menschen – in allen Kulturen und auf allen Kontinenten, das beweisen die Grabbeigaben für die Verstorbenen, die nur Sinn machen, weil die Überlebenden an ein Weiterleben der Seelen in einem jenseitigen Reich geglaubt haben!

Habt Ihr keine Angst vor dem Gericht?

Eine weitere Stütze der Verfassung besteht in der Feststellung: „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ Wo aber bleibt die Würde von Kindern und Jugendlichen bei Pseudo-Jugendpsychologen wie Helmut Kentler und Konsorten, die unter dem Deckmantel der Wissenschaft die Schändung von Kindern und Jugendlichen und die sexuelle Ausbeutung zur Grundthese einer linksradikalen Ideologie gemacht haben, deren Auswirkung die Gesellschaft bis heute geprägt hat und die im Genderwahn gipfelt, der sogar in die Kirchen eingedrungen ist!

Das ungeborene Kind wird zum Opfer einer übersexualisierten Gesellschaft degradiert, es wird wie Abfall in der Klinik entsorgt und bestenfalls noch „verwertet“ und zum Mahnmal einer glaubensfernen Gesellschaft, die nicht begriffen hat, dass sie dabei ist, ihr eigenes Fundament und ihre Zukunft zu zerstören!
Margret Biechele, Ochsenhausen

 

 

halloRV

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