Ravensburg - Nach vier Festivaltagen mit 48 Filmvorführungen sind am Sonntagabend, 16. Oktober, die diesjährigen Filmtage Oberschwaben im Ravensburger Frauentorkino und im Kulturzentrum Linse in Weingarten zu Ende gegangen. Über 1800 Zuschauer schauten die Filmauswahl mit 36 Filmen. Am Ende wurden Preise in verschiedenne Kategorien vergeben.
Wie schon bei der Premiere im vergangenen Jahr gaben sich die Filmtage Oberschwaben auch diesmal widere publikumsnah. Zu den an die Filme anschließenden Filmgesprächen hatten sich Regisseurinnen, Produzentinnen und Schauspieler*innen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Weg nach Ravensburg und Weingarten gemacht und diskutierten angeregt mit dem Publikum. Wo eine Anreise aus zeitlichen Gründen nicht möglich war, hatten einige Filmschaffende ein Grußwort geschickt.
Intendantin Helga Reichert begrüßte mitunter die Schauspielerinnen Sarah Bauerett (links) und Gesine Cukrowski (rechts).
Bei der Preisverleihung wurden sechs Filme ausgezeichnet. „Mission Ulja Funk“ von Barbara Kronenberg als bester Kinder- und Jugendfilm, „Aysha“ von Cengiz Akaygün als bester Kurzfilm, „Einfach Nina“ von Karin Heberlein als bester Fernsehfilm, „Dora- Flucht in die Musik“ von Tim van Beweren und Kyra Steckeweh als bester Dokumentarfilm sowie „Prinzessin“ von Peter Luisi als bester Spielfilm. Gewinner des Frauenfilmpreises war Marc Boettcher mit seinem Film „Belina- Music for Peace“. Alle Preise sind mit 1.000 Euro dotiert.
www.filmtage-oberschwaben.de