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Die Verkaufszahlen des deutschen Pkw-Marktes waren 2021 rückläufig. In einer seit langem kriselnden Spaßauto-Klasse jedoch gab es einen leichten Zuwachs. Die Neuzulassungen von Cabriolets sind nach Jahren im Sturzflug wieder gestiegen. 2021 gab es eine leichte Erholung: 56.559 Einheiten rollten laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) neu auf die Straße, gut 2.500 mehr als noch 2020. Die aktuelle Witterung könnte dazu beitragen, diese Entwicklung zu befeuern.

Das Wetter in Deutschland steht 2022 Kopf. Ein Winter fand nicht statt, der Frühling startete bereits im Februar und die ersten Sommertage sollen, glaubt man den Meteorologen, bereits im März kommen. Anlass genug, wieder im Cabrio Platz zu nehmen, am liebsten natürlich in einem Offenen.
Für Autofans gilt oftmals eine simple Regel: Sonne und Sonnenschein stehen für Dach auf und Cabrio fahren. Es sollten jedoch einige Vorkehrungen getroffen werden, ansonsten kann eine solche Fahrt schnell zum Albtraum werden. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz-Gläsern schützt die Augen vor Zugluft, Sonne und Insekten und sollte bei Tag im Cabrio getragen werden. Außerdem empfiehlt sich ein Schal gegen Zugluft und das Tragen einer Kopfbedeckung, damit die Frisur auch noch sitzt, wenn man wieder aus dem Auto aussteigt. 
Übrigens: Unter den Automobilen zählen Cabriolets und Roadster zu den Fahrzeugen mit dem geringsten Unfallaufkommen. Das beweisen Daten des Unfallforschungsprojekts GIDAS. Das kann darauf zurückgeführt werden, dass diese Fahrzeuge in der Regel einen niedrigeren Schwerpunkt haben, seltener im Winter und bei schlechten Wetterverhältnissen bewegt werden und der Fahrstil insgesamt defensiver ist.

 

Autor: Franz Thoma

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